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Genetische Untersuchung bei künstlicher Befruchtung (PGT)

Genetische Untersuchung bei künstlicher Befruchtung (PGT)

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist heute eine der wirksamsten Methoden für Paare mit Fruchtbarkeitsproblemen. Der IVF-Prozess erhöht jedoch nicht nur die Chancen auf eine Schwangerschaft, sondern bietet auch eine Sicherheit gegenüber genetischen Problemen. An diesem Punkt stellt der PGT (Präimplantations-Genetischer Test) einen entscheidenden Schritt dar, da er die genetische Gesundheit der Embryonen überprüft und so die Chancen auf eine gesunde Schwangerschaft erhöht. Op. Dr. Nazlı Korkmaz gehört zu den Spezialisten, die die PGT-Methode im Rahmen der IVF erfolgreich anwenden, und begleitet ihre Patienten mit einem individuellen und sicheren Ansatz durch den gesamten Prozess.

Was ist PGT?

PGT ist ein Test, der es ermöglicht, Embryonen während der IVF-Behandlung genetisch zu untersuchen, bevor sie in die Gebärmutter übertragen werden. Dank dieses Tests können:

  • Anomalien in der Chromosomenzahl festgestellt werden,

  • Genetische Erkrankungen im Voraus erkannt werden,

  • durch die Auswahl gesunder Embryonen die Erfolgsrate einer Schwangerschaft gesteigert werden.

PGT wird insbesondere Paaren empfohlen, die wiederholt Fehlgeburten erlitten haben, sich in einem fortgeschrittenen Alter befinden oder ein Risiko für genetische Erkrankungen tragen. Dr. Nazlı Korkmaz bewertet die medizinische Vorgeschichte der Patienten, um die Notwendigkeit einer PGT festzustellen, und bietet während des gesamten Prozesses Beratung an.

Arten und Ziele von PGT

PGT kann zu unterschiedlichen Zwecken durchgeführt werden und wird in drei Hauptgruppen unterteilt:

  1. PGT-A (Aneuploidie-Test):

    • Er identifiziert numerische Chromosomenanomalien bei Embryonen.

    • Empfohlen für Frauen mit wiederholten Fehlgeburten oder reduzierter Eizellqualität aufgrund des Alters.

  2. PGT-M (Monogenetischer Krankheitstest):

    • Er prüft das Vorhandensein von monogenen Erkrankungen.

    • Von entscheidender Bedeutung für Paare mit familiärer Vorgeschichte genetischer Krankheiten.

  3. PGT-SR (Test auf strukturelle Chromosomenstörungen):

    • Er identifiziert strukturelle Veränderungen der Chromosomen (z. B. Translokationen, Deletionen).

    • Geeignet für Paare, die aufgrund genetischer Probleme erfolglose IVF-Versuche hatten.

Jede PGT-Art wird je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten angewendet, und die Auswahl der richtigen Methode erfolgt unter ärztlicher Leitung.

Wie wird PGT durchgeführt?

Der PGT-Prozess wird parallel zu den Standardphasen einer IVF-Behandlung durchgeführt:

  1. Eizellentnahme und Befruchtung:

    • Die Eizellen werden von der Frau entnommen und im Labor mit Spermien befruchtet.

  2. Embryonalentwicklung:

    • Die Embryonen entwickeln sich einige Tage (in der Regel 5–6 Tage) im Labor.

    • Von Embryonen im Blastozystenstadium werden Zellproben entnommen.

  3. Genetische Analyse:

    • Die entnommenen Zellen werden im Labor genetisch untersucht.

    • Gesunde und genetisch normale Embryonen werden ausgewählt.

  4. Embryotransfer:

    • Der gesunde Embryo wird in die Gebärmutter der Frau übertragen, wodurch der Schwangerschaftsprozess beginnt.

Dr. Nazlı Korkmaz überwacht diesen Prozess sorgfältig, informiert die Patienten in jeder Phase detailliert und trägt so sowohl zur Sicherheit als auch zur Erhöhung der Erfolgsquote bei.

Vorteile von PGT

Die Vorteile der PGT im Rahmen einer IVF-Behandlung sind:

  • Reduzierung des Risikos wiederholter Fehlgeburten,

  • Prävention genetischer Erkrankungen vor der Schwangerschaft,

  • Reduzierung erfolgloser IVF-Versuche,

  • Steigerung der Schwangerschaftschancen durch den Transfer gesunder Embryonen.

Diese Vorteile sind besonders wichtig für Paare mit genetischem Risiko, höherem Alter oder vorherigen erfolglosen IVF-Versuchen.

Wer sollte PGT in Betracht ziehen?

PGT ist nicht für jedes Paar zwingend erforderlich, wird jedoch in den folgenden Fällen empfohlen:

  • Frauen mit wiederholten Fehlgeburten,

  • Frauen über 35 Jahre,

  • Personen mit familiärer Vorgeschichte genetischer Krankheiten,

  • Paare mit erfolglosen IVF-Versuchen in der Vergangenheit.

Dr. Nazlı Korkmaz bewertet die gesamte medizinische Vorgeschichte der Patienten, um die Notwendigkeit von PGT zu bestimmen, und passt den Prozess individuell an.

PGT und Schwangerschaftserfolg

Studien zeigen, dass die Anwendung von PGT in IVF-Behandlungen die Schwangerschaftsraten deutlich erhöht. Dies liegt daran, dass gesunde Embryonen im Voraus ausgewählt und genetisch auffällige Embryonen nicht übertragen werden. Auf diese Weise werden sowohl frühe Fehlgeburten als auch schwangerschaftsbedingte Verluste durch genetische Störungen minimiert.

PGT und wiederholte Fehlgeburten

PGT ist besonders wichtig für Frauen, die wiederholt Fehlgeburten erlitten haben. In solchen Fällen ist es sehr wahrscheinlich, dass genetische Anomalien der Embryonen die Ursache für den Schwangerschaftsverlust sind. Mit PGT können nicht lebensfähige Embryonen vor dem Transfer identifiziert werden, wodurch das Risiko eines Verlustes reduziert wird. Dieser Ansatz bietet den Paaren sowohl zeitlich als auch emotional einen erheblichen Vorteil.

Dr. Nazlı Korkmaz empfiehlt PGT für Patientinnen mit wiederholten Fehlgeburten und überwacht den Prozess engmaschig. Nach ausführlichen Gesprächen wird der genetische Zustand der Embryonen analysiert und nur gesunde Embryonen ausgewählt. Diese Methode spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung des Erfolgs der IVF-Behandlung.

Risiken im PGT-Prozess

Obwohl PGT ein sehr sicheres Verfahren ist, bestehen einige Risiken:

  • Sehr seltenes Risiko einer Schädigung des Embryos,

  • Fehlinterpretation der Testergebnisse,

  • Zusätzliche Kosten und erweiterter Laboraufwand.

Diese Risiken können durch ein erfahrenes Team und eine spezialisierte Klinik minimiert werden. Dr. Nazlı Korkmaz informiert die Patienten ausführlich über mögliche Risiken und ergreift alle erforderlichen Maßnahmen zu deren Reduzierung.

Fortgeschrittenes Alter und PGT

Das Alter der Frau hat einen direkten Einfluss auf den Erfolg einer IVF. Insbesondere bei Frauen über 35 Jahren kann die Eizellqualität und die Gesundheit der Embryonen abnehmen. In solchen Fällen kann PGT numerische Chromosomenanomalien identifizieren und so die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen. Die frühzeitige Auswahl gesunder Embryonen reduziert zudem das Risiko von Fehlgeburten und genetischen Problemen.

Op. Dr. Nazlı Korkmaz betont die Bedeutung von PGT bei älteren Patientinnen und passt den Prozess individuell an. Durch die Bewertung hormoneller und genetischer Faktoren wird der am besten geeignete Embryo ausgewählt. Dadurch steigen die Erfolgsquoten, während unnötige Kosten vermieden werden.

PGT und Prävention monogenetischer Krankheiten

Die Anwendung von PGT-M ist für Paare mit familiärer Vorgeschichte monogenetischer Erkrankungen von entscheidender Bedeutung. Durch diesen Test können:

  • Erbkrankheiten nicht an den Embryo weitergegeben werden,

  • genetisch gesunde Embryonen ausgewählt werden,

  • Risiken vor der Schwangerschaft minimiert werden.

Dies gewährleistet eine gesunde Schwangerschaft sowohl für die Mutter als auch für das zukünftige Kind.

Dr. Nazlı Korkmaz informiert Familien mit einem Risiko für monogenetische Erkrankungen umfassend über PGT-M. Der Ablauf und die Ergebnisse werden sorgfältig bewertet, und den Patienten werden sichere, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen gegeben. So wird die Gesundheit des zukünftigen Babys von Anfang an abgesichert.

PGT und ethischer Ansatz

Genetische Screening-Verfahren beinhalten auch ethische Aspekte. Bei der Auswahl der Embryonen werden ausschließlich Gesundheitszustand und genetische Normalität berücksichtigt. Op. Dr. Nazlı Korkmaz führt PGT-Anwendungen gemäß wissenschaftlichen und ethischen Standards durch und unterstützt Paare dabei, informierte Entscheidungen zu treffen.

Das genetische Screening im Rahmen der IVF (PGT) ist eine moderne Methode, die sowohl die Chancen der Paare auf ein gesundes Kind erhöht als auch genetische Risiken minimiert. Es stellt einen entscheidenden Schritt dar, insbesondere für Paare mit wiederholten Fehlgeburten, fortgeschrittenem Alter oder genetischem Risiko. Dr. Nazlı Korkmaz begleitet diesen Prozess mit Fachwissen und erstellt individuelle Behandlungspläne, um die Erfolgschancen zu maximieren.

Mit der richtigen Anleitung und sorgfältiger Laborarbeit ist PGT ein sicherer und wirksamer Bestandteil der IVF-Behandlung.

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