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Was ist das Vulva-Vestibulum-Syndrom?

Was ist das Vulva-Vestibulum-Syndrom?

Das Vulväre Vestibulitis-Syndrom (VVS) ist eine chronische Erkrankung, die die Lebensqualität von Frauen erheblich beeinträchtigen kann und starke Schmerzen am Scheideneingang verursacht. Es äußert sich insbesondere durch Brennen, Stechen oder scharfe Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs, bei der Verwendung von Tampons oder während gynäkologischer Untersuchungen.

Op. Dr. Nazlı Korkmaz bietet dank ihrer Expertise im Bereich Frauengesundheit und Genitalästhetik moderne und zuverlässige Methoden zur Diagnose des Vulvären Vestibulitis-Syndroms sowie zur Erstellung individueller Behandlungspläne an.

Was ist das Vulväre Vestibulitis-Syndrom?

Das Vulväre Vestibulitis-Syndrom ist ein chronischer Schmerzzustand, der durch eine Überempfindlichkeit und Entzündung im Vestibülbereich (Scheideneingang) verursacht wird. Dieses Syndrom zeigt sich typischerweise durch:

  • Brennen und Stechen am Scheideneingang

  • Schmerzen bei Berührung oder Druck

  • Deutliche Beschwerden während des Geschlechtsverkehrs

Diese Symptome können das Leben der Frau sowohl physisch als auch psychisch negativ beeinflussen; daher sind eine frühzeitige Diagnose und eine geeignete Behandlung von entscheidender Bedeutung.

Symptome des Vulvären Vestibulitis-Syndroms

Die häufigsten Symptome des VVS sind:

  1. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie): Stechende, brennende oder stechende Schmerzen am Scheideneingang.

  2. Beschwerden bei der Verwendung von Tampons oder gynäkologischen Untersuchungen: Schmerzen, die durch Druck ausgelöst werden.

  3. Empfindlichkeit am Scheideneingang: Schmerzen selbst bei leichten Berührungen.

  4. Chronisches Brennen oder Stechen: Kann auch bei alltäglichen Aktivitäten Beschwerden verursachen.

  5. Psychologische Auswirkungen: Chronische Schmerzen können zu Lustlosigkeit, Angstzuständen und Depressionen führen.

Op. Dr. Nazlı Korkmaz beurteilt die Symptome der Patientinnen detailliert und bietet individuelle Behandlungspläne an, um sowohl körperliche als auch psychische Linderung zu ermöglichen.

Ursachen des Vulvären Vestibulitis-Syndroms

Die genaue Ursache des VVS ist nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen:

  • Hormonelle Veränderungen: Besonders ein Abfall des Östrogenspiegels kann den Scheideneingang empfindlicher machen.

  • Chronische Entzündungen: Entzündungen in kleinen Drüsen oder Nerven am Scheideneingang.

  • Genetische Veranlagung: Bei einigen Frauen wird eine erhöhte Empfindlichkeit festgestellt.

  • Infektionen oder Traumata: Vorherige vaginale Infektionen oder chirurgische Eingriffe können das Syndrom auslösen.

  • Psychischer Stress: Stress und Angst können das Schmerzempfinden verstärken.

Das Vulväre Vestibulitis-Syndrom ist in der Regel eine multifaktorielle Erkrankung, bei deren Diagnose alle diese Faktoren berücksichtigt werden.

Die Rolle der Beckenbodenmuskulatur

Das VVS steht häufig im Zusammenhang mit einer übermäßigen Anspannung der Beckenbodenmuskulatur. Wenn sich diese Muskeln zu stark zusammenziehen, werden die Nerven am Scheideneingang stärker gereizt, was das Schmerzempfinden erhöht. Physiotherapeuten und Op. Dr. Nazlı Korkmaz empfehlen spezielle Übungen zur Entspannung der Beckenbodenmuskeln, um die Schmerzen zu lindern. Biofeedback und Entspannungstechniken spielen dabei eine wichtige Rolle im Behandlungsprozess.

Diagnose des Vulvären Vestibulitis-Syndroms

Die Diagnose beginnt mit einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung. Der Arzt:

  • Bestimmt genau die Lokalisation und Intensität der Schmerzen

  • Untersucht den Scheideneingang und das Vulvagewebe

  • Führt bei Bedarf mikrobiologische Tests und Laboruntersuchungen durch

Bei der Diagnose berücksichtigt Op. Dr. Nazlı Korkmaz sowohl die klinischen Befunde als auch die Symptomgeschichte der Patientin, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.

Vulväres Vestibulitis-Syndrom und Sexualleben

Das VVS kann das Sexualleben von Frauen erheblich beeinträchtigen. Das Schmerz- und Brennempfinden kann das Verlangen nach Geschlechtsverkehr verringern und die Partnerschaft belasten. Op. Dr. Nazlı Korkmaz bietet ihren Patientinnen nicht nur medizinische Behandlungen an, sondern unterstützt auch mit Sexualtherapie und Beratung zur Erhaltung des Sexuallebens. Regelmäßige Kommunikation und ein bewusstes Vorgehen fördern sowohl körperliche als auch emotionale Entlastung.

Vulväres Vestibulitis-Syndrom und hormonelles Gleichgewicht

Hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Rückgang des Östrogenspiegels, können dazu führen, dass das Vulvagewebe dünner und empfindlicher wird. VVS-Symptome können in den Wechseljahren, in der Zeit nach der Geburt oder während bestimmter Hormontherapien ausgeprägter auftreten. Op. Dr. Nazlı Korkmaz erstellt individuelle Behandlungspläne auf Grundlage hormoneller Bewertungen, um die Schmerzen zu reduzieren und die Gewebegesundheit zu unterstützen.

Behandlungsmethoden

Das Ziel der Behandlung des VVS ist es, Schmerzen zu lindern, das Vulvagewebe zu entspannen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlungsmethoden können Folgendes umfassen:

  1. Medizinische Behandlung

    • Lokale Anästhesiecremes zur Schmerzlinderung

    • Entzündungshemmende Medikamente

    • Östrogenhaltige Vaginalcremes zur Stärkung des Gewebes

  2. Physiotherapie und Beckenbodenübungen

    • Entspannung der Beckenbodenmuskulatur

    • Biofeedback und Massagetherapien

  3. Chirurgische Eingriffe

    • In seltenen Fällen kann eine lokale chirurgische Korrektur des Gewebes erforderlich sein.

    • Op. Dr. Nazlı Korkmaz wendet minimalinvasive chirurgische Methoden an, um die Schmerzen der Patientinnen zu lindern.

  4. Psychologische Unterstützung und Beratung

    • Beratung zur Bewältigung von Ängsten im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen und Geschlechtsverkehr

    • Sexualtherapie zur Unterstützung des Sexuallebens

Leben nach der Behandlung und Nachsorge

Auch nach der Behandlung ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig. Das vollständige Abklingen der Schmerzen kann Zeit in Anspruch nehmen, und in einigen Fällen sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich:

  • Vermeidung von Chemikalien, die die Vaginalregion reizen könnten

  • Anwendung von Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken

  • Verwendung von Gleitmitteln und geeigneten Positionen beim Geschlechtsverkehr

Op. Dr. Nazlı Korkmaz empfiehlt nach der Behandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um die Lebensqualität zu erhalten und ein Wiederauftreten der Symptome zu verhindern.

Vorbeugung des Vulvären Vestibulitis-Syndroms und Lebensqualität

  • Verwendung von Gleitmitteln bei Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs

  • Stressabbau und regelmäßiger Schlaf

  • Aufrechterhaltung einer guten vaginalen Hygiene und das Tragen geeigneter Baumwollunterwäsche

  • Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen zur frühzeitigen Intervention

Diese Maßnahmen helfen, die Symptome des VVS zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Das Vulväre Vestibulitis-Syndrom ist eine Erkrankung, die sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit von Frauen beeinflusst. Durch eine frühzeitige Diagnose, eine geeignete Behandlung und Anpassungen des Lebensstils können die Symptome kontrolliert werden. Op. Dr. Nazlı Korkmaz bietet ihren Patientinnen sichere, individuelle Behandlungspläne mit modernen Methoden an.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Verursacht das Vulväre Vestibulitis-Syndrom nur während des Geschlechtsverkehrs Schmerzen?
Nein, einige Frauen verspüren auch bei alltäglichen Aktivitäten ein leichtes Brennen oder Stechen. Die Schmerzen nehmen jedoch meist beim Geschlechtsverkehr oder bei Druck zu.

2. Ist das VVS eine dauerhafte Erkrankung?
VVS kann chronisch sein, aber mit der richtigen Behandlung und Anpassungen des Lebensstils können die Symptome weitgehend kontrolliert werden.

3. Ist eine Operation bei der Behandlung von VVS zwingend erforderlich?
Die meisten Fälle können mit medizinischer Behandlung und Physiotherapie behandelt werden. Eine Operation wird nur selten durchgeführt, wenn andere Methoden nicht ausreichen.

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