Dyspareunie bezeichnet Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs und tritt häufig bei Frauen auf. Diese Situation kann die Lebensqualität sowohl physisch als auch psychisch beeinträchtigen. Frau Dr. Nazlı Korkmaz identifiziert mit ihrer Expertise im Bereich Frauengesundheit die Ursachen der Dyspareunie, erstellt individuelle Behandlungspläne und bietet sichere Lösungen.
Dyspareunie ist ein Schmerz, der beim Geschlechtsverkehr am Scheideneingang, in der Vagina oder im Beckenbereich auftritt. Dieser Schmerz kann von leichtem Unbehagen bis hin zu so stark sein, dass der Geschlechtsverkehr unmöglich wird. Er kann sowohl bei oberflächlicher als auch bei tiefer Penetration auftreten und manchmal während des gesamten Geschlechtsakts anhalten. Dyspareunie kann das Sexualleben von Frauen erheblich beeinträchtigen und Angst, Lustlosigkeit sowie Beziehungsprobleme verursachen.
Häufige Symptome bei Frauen mit Dyspareunie sind:
Brennende, stechende oder scharfe Schmerzen am Scheideneingang oder in der Vagina
Starke Schmerzen bei tiefer Penetration
Unwohlsein, das mehrere Stunden nach dem Geschlechtsverkehr anhält
Schmerzen bei der Verwendung von Tampons oder gynäkologischen Untersuchungen
Sexuelle Lustlosigkeit, Angst und psychischer Stress
Frau Dr. Nazlı Korkmaz bewertet die Symptome ihrer Patientinnen sorgfältig, um Art und Schweregrad der Dyspareunie genau zu bestimmen.
Dyspareunie wird in der Regel in zwei Hauptkategorien unterteilt:
Schmerzen am Scheideneingang oder im Vulvabereich
Tritt meist zu Beginn des Geschlechtsverkehrs auf
Häufige Ursachen sind Infektionen, Vulva-Empfindlichkeit oder hormonelle Veränderungen
Schmerzen in den tieferen Bereichen der Vagina oder im Beckenbereich
Tritt vor allem bei tiefer Penetration auf
Kann durch Beckenorganerkrankungen, myofasziales Schmerzsyndrom oder Endometriose ausgelöst werden
Die Ursachen für Dyspareunie sind vielfältig und treten oft in Kombination auf:
Vaginale Pilzinfektionen
Bakterielle Vaginose
Sexuell übertragbare Infektionen (HPV, Herpes usw.)
Östrogenmangel im Zusammenhang mit Menopause, nach der Geburt oder durch Verhütungsmethoden
Vaginale Trockenheit und Gewebeverdünnung
Vulväre Vestibulitis
Vaginismus
Hautempfindlichkeiten und Irritationen
Übermäßige Anspannung der Beckenbodenmuskulatur
Muskelkrämpfe und chronische Beckenschmerzen
Stress, Angst und sexuelle Traumata
Negative Erfahrungen in der Vergangenheit
Gynäkologische Operationen
Geburtsbedingte Verletzungen
Frau Dr. Nazlı Korkmaz analysiert diese Faktoren detailliert und legt die am besten geeignete Behandlung für ihre Patientinnen fest.
Die Diagnose der Dyspareunie erfolgt durch eine umfassende Untersuchung, die Folgendes umfasst:
Anamnese: Dauer, Intensität der Symptome und auslösende Faktoren
Gynäkologische Untersuchung: Untersuchung von Vagina, Vulva und Beckenbodenmuskulatur
Labortests: Untersuchungen auf Infektionen und Hormonstatus
Bildgebende Verfahren: Ultraschall oder MRT bei Bedarf
Dieser Prozess ermöglicht es, die Ursache der Schmerzen genau zu identifizieren und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Die Behandlung hängt von Ursache und Schweregrad der Schmerzen ab. Häufig wird ein multidisziplinärer Ansatz gewählt:
Lokale anästhetische oder entzündungshemmende Cremes
Östrogenhaltige Vaginalcremes
Antibiotika oder Antimykotika bei Infektionen
Übungen zur Entspannung der Beckenbodenmuskulatur
Massagen und Biofeedback-Therapien
Regelmäßige physiotherapeutische Sitzungen
Psychologische Beratung zur Bewältigung chronischer Schmerzen und sexueller Ängste
Sexualtherapie zur Behandlung von Beziehungsproblemen
Techniken zur Reduzierung von Angst und Furcht
Wenn medizinische und physiotherapeutische Maßnahmen nicht ausreichen
Minimalinvasive Methoden zur Schmerzlinderung
Frau Dr. Nazlı Korkmaz informiert ihre Patientinnen und wendet bei Bedarf sichere chirurgische Verfahren an
Dyspareunie beeinträchtigt das Sexualleben und die psychische Gesundheit von Frauen. Die Angst vor Schmerzen kann Lustlosigkeit und Beziehungsprobleme verursachen. Frau Dr. Nazlı Korkmaz bietet eine kombinierte Betreuung, die körperliche und psychologische Unterstützung vereint, um die sexuelle Gesundheit zu erhalten.
Hormonelle Schwankungen, insbesondere ein Rückgang des Östrogenspiegels, führen zu vaginaler Trockenheit und Gewebeverdünnung, was das Risiko für Dyspareunie erhöht. Frauen nach der Geburt, in den Wechseljahren oder unter bestimmten Verhütungsmethoden sind besonders betroffen. Frau Dr. Nazlı Korkmaz beurteilt den Hormonstatus und empfiehlt geeignete Behandlungen zur Linderung der Beschwerden.
In der Zeit nach der Geburt können Elastizitätsverlust des Vaginalgewebes, Risse oder Narben schmerzhafte Geschlechtsakte verursachen. Obwohl diese Beschwerden oft vorübergehend sind, können sie bei manchen Frauen länger anhalten und das Sexualleben beeinträchtigen. Physiotherapie, Beckenbodenübungen und lokale Behandlungen können helfen. Frau Dr. Nazlı Korkmaz unterstützt Frauen nach der Geburt mit sicheren und wirksamen Methoden.
Stressbewältigung und Entspannungstechniken anwenden
Vermeidung chemischer Substanzen, die die Vaginalregion reizen könnten
Verwendung von Gleitmitteln und geeigneten sexuellen Positionen
Regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Risiko von Dyspareunie zu verringern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Neben medizinischen und chirurgischen Maßnahmen können unterstützende Ansätze hilfreich sein:
Wahl der Position: Auswahl von Stellungen, die die Schmerzen verringern
Verwendung von Gleitmitteln: reduziert Schmerzen durch Trockenheit
Warme Bäder oder Kompressen: entspannen die Beckenmuskulatur und lindern Schmerzen
Stressreduzierende Techniken: Yoga, Meditation und Atemübungen
Diese Methoden unterstützen die Behandlung der Dyspareunie und verbessern die sexuelle Lebensqualität.
Tritt Dyspareunie nur bei tiefer Penetration auf?
Nein, sie kann auch bei oberflächlicher Penetration oder sogar bei alltäglichen Aktivitäten auftreten.
Ist Dyspareunie dauerhaft?
In den meisten Fällen kann sie durch Behandlung kontrolliert werden. Abhängig von der Ursache kann sie jedoch chronisch werden.
Ist eine Operation immer notwendig?
Nein, in den meisten Fällen reichen medizinische und physiotherapeutische Maßnahmen aus. Eine Operation wird nur selten durchgeführt.
Frau Dr. Nazlı Korkmaz erstellt individuelle Behandlungspläne zur Behandlung der Dyspareunie. Sie berücksichtigt körperliche, hormonelle und psychologische Faktoren und bietet entsprechende Optionen wie medizinische Therapien, Beckenbodenübungen, Sexualtherapie oder chirurgische Eingriffe. So können Schmerzen reduziert und die sexuelle Lebensqualität von Frauen verbessert werden.