Laparoskopie ist eine minimalinvasive Operationstechnik. Im Vergleich zur offenen Chirurgie führt sie zu einer schnelleren Genesung und ist daher zu einer häufig angewandten Methode geworden. Zudem treten bei der Laparoskopie keine Schmerzen durch große Einschnitte auf, wie sie bei offenen Operationen oft vorkommen. Dank ihres komfortableren und schonenderen Ansatzes wird sie immer häufiger bevorzugt.
Die laparoskopische Operation verdankt ihren Namen dem bei der Durchführung verwendeten Gerät, dem Laparoskop. Sie ist eine Operationsmethode zur Behandlung von Erkrankungen im Bauchraum. Dabei wird ein kleiner Schnitt in der Nähe des Bauchnabels gemacht, um die Spitze des Laparoskops einzuführen. Durch diese Methode können alle Probleme im Bauchraum mithilfe von Kamerabildern schnell erkannt und ebenfalls minimalinvasiv operativ behandelt werden.
Die Laparoskopie, eine der modernsten medizinischen Behandlungsmethoden, wirft viele Fragen auf. Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist: „Wofür wird eine Laparoskopie durchgeführt?“ Die Laparoskopie ist eine minimalinvasive Operation, die zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen im Bauch- und Beckenbereich eingesetzt wird. Die häufigsten Einsatzgebiete sind:
Vor einer Laparoskopie wird der Patient unter Vollnarkose gesetzt. Es ist wichtig, dass Patienten 12 Stunden vor der Operation weder essen noch trinken. Zudem sollten blutverdünnende Medikamente vor dem Eingriff abgesetzt werden. Bei der Operation wird ein kleiner Schnitt im Bauchbereich gemacht, durch den ein Kameraaufsatz eingeführt wird, und die Operation beginnt. Nach dem Eingriff erfolgt die Genesung in der Regel sehr schnell.