Das HPV-Virus wird häufig durch sexuellen Kontakt übertragen und lässt sich bei Männern leichter diagnostizieren. Bei Frauen hingegen ist es aufgrund der komplexeren Struktur der weiblichen Fortpflanzungsorgane schwieriger, das Virus zu erkennen. Der Grund dafür ist, dass die Fortpflanzungsorgane bei Frauen im Inneren des Körpers liegen.
Das humanen Papillomvirus, auch HPV genannt, tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf. Auf die Frage Wie wird HPV übertragen? lautet die Antwort: Es handelt sich um eine Infektion, die sich in den Schleimhäuten des Genitalbereichs manifestiert, leicht übertragen wird und sich ausbreitet. Die Infektion äußert sich oft in Form von Warzen, sogenannten Kondylomen, die auf die Zellen einwirken und Infektionen verursachen. HPV ist weltweit eine häufig vorkommende Infektion, die durch Hautkontakt übertragen werden kann.
Nicht jede HPV-Infektion zeigt Symptome. Tatsächlich kann das Virus bei vielen Frauen und Männern asymptomatisch bleiben. Häufig treten jedoch kleine, schmerzlose, verhärtete Läsionen im Genitalbereich auf, die als Kondylome bekannt sind. Diese treten in der Regel bei HPV-Typen mit geringem Risiko auf. Kondylome sind keine krebsartigen oder krebsverursachenden Wucherungen. Hochrisiko-HPV-Typen, wie Typ 16 und 18, treten hingegen vor allem bei Frauen auf.
Das Virus siedelt sich häufig am Gebärmutterhals (Zervix) an und kann nach dem Geschlechtsverkehr durch Blutungen oder anhaltenden, unangenehm riechenden Ausfluss auffallen. Zur Diagnose wird in der Regel ein Pap-Abstrich durchgeführt. Die Inkubationszeit des Virus variiert je nach Typ und kann von 2 Monaten bis zu 6 Jahren dauern. Während dieser Zeit können sich am Genitalbereich, Anus oder im Mund- und Rachenraum Warzen bilden.
Die Entwicklung des Virus hängt auch von der Stärke des Immunsystems ab. Bei manchen Personen können sich Symptome bereits nach zwei Monaten zeigen, bei anderen bleibt das Virus jahrelang unbemerkt. HPV-bedingte Warzen können durch verschiedene Methoden wie Vereisung, Verätzung oder chirurgische Eingriffe behandelt werden. Der Verlauf und die Behandlung hängen von der Schwere der Läsionen ab. Bei Frauen kann sich das Virus durch Genitalwarzen oder in Form von Gebärmutterhalskrebs manifestieren. HPV wird hauptsächlich sexuell übertragen und tritt bei jedem Menschen unterschiedlich auf.
Das Virus kann über äußere Genitalkontakte auf den Gebärmutterhals übergehen und sich in den Zellen festsetzen. Dort kann es Kondylome oder Genitalwarzen hervorrufen. HPV wird nicht nur durch sexuellen Kontakt, sondern auch durch oberflächlichen Hautkontakt übertragen. Beispielsweise kann es durch gemeinsam genutzte Unterwäsche oder Kleidung sowie durch Kontaktflächen wie Toilettensitze übertragen werden.
Besonders riskant ist die Übertragung in Gemeinschaftsbereichen wie Toiletten. Bereits durch einfache Berührung mit einer infizierten Person kann das Virus übertragen werden. Infizierte Personen fungieren als Träger des Virus und können andere Menschen anstecken. Die häufigsten Übertragungswege sind sexueller Kontakt und der Austausch von persönlichen Gegenständen wie Handtüchern oder Unterwäsche. Unzureichende Hygiene, z. B. das Nichtwaschen der Hände nach dem Toilettengang, kann ebenfalls zur Übertragung beitragen.
Das HPV-Virus bleibt oft ein Leben lang im Körper, ohne ständig aktiv zu sein. Die Aktivität des Virus hängt stark vom Immunsystem ab. Bei einem starken Immunsystem kann das Virus kontrolliert werden. Präventionsmaßnahmen umfassen monogame Beziehungen und die HPV-Impfung.
HPV ist ein DNA-Virus, das sich in Geweben einnistet und Infektionen auslöst. Es handelt sich um eines der am häufigsten sexuell übertragenen Viren, das sowohl bei Frauen als auch bei Männern Genitalwarzen und bestimmte Genitalkrebserkrankungen verursachen kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass das Virus durch Hautkontakt übertragen werden kann. Bei vaginalen Kontakten wird es häufig auf Frauen übertragen. In einigen Fällen kann das Virus bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen.
Nach der Infektion verursacht das Virus oft Warzen und Hautveränderungen im Genitalbereich. Genitalwarzen können sich durch sexuelle Kontakte ausbreiten, aber auch isoliert bleiben. Auch die gemeinsame Nutzung von Toiletten oder Gegenständen kann zur Übertragung beitragen. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass HPV durch Blut übertragen wird. Das Virus kann jedoch durch Kontakt mit virusbeladenen Partikeln auf andere Personen übertragen werden.
Zu den Risikofaktoren für eine HPV-Infektion gehören frühe sexuelle Kontakte, ungeschützter Geschlechtsverkehr und, in geringerem Maße, das Rauchen. Menschen mit sichtbaren Warzen haben das höchste Ansteckungsrisiko. Das Virus wird hauptsächlich durch sexuelle Kontakte übertragen und bleibt oft lange unentdeckt.